Wie ziehe ich Dinge endlich durch?

Wer von uns kennt es nicht: Eine wichtige Aufgabe steht an, eine Hausarbeit muss geschrieben werden oder du musst dich auf ein wichtiges Meeting vorbereiten. Aber irgendwie kannst du damit nicht anfangen – getreu nach dem Motto „Was du heute kannst besorgen, das verschiebe ruhig auf morgen.“ verzögerst du alles. Es ist schließlich ziemlich verlockend, lieber am Smartphone zu hängen oder sich stundenlang sinnlose YouTube-Videos anzuschauen, als die Wohnung aufzuräumen. Doch nach einigen Tagen wird dir klar, dass du es schon wieder getan hast: Wichtige Sachen aufschieben. Jetzt bereust du es, da dir nun zu wenig Zeit verbleibt, um das Ganze stressfrei zu erledigen, und deshalb schwörst du dir, es das nächste Mal besser zu machen. Allerdings funktioniert dies oft nicht.

Aufschieberitis – Was ist Prokrastination?

Unter diesem Begriff versteht man das ständige, abnormale Bedürfnis, die Dinge aufzuschieben. Dieses Bedürfnis ist weiter verbreitet, als man zunächst annahm. Einer Studie zufolge erledigen nur 2 % der Menschen ihre Aufgaben sofort, ohne diese für einen längeren Zeitraum aufzuschieben.

Verschiedene Typen der Prokrastination

Zum einen gibt es diejenigen, die erst wenige Tage vor Abgabe einer Arbeit überhaupt erst damit anfangen, weil sie genau wissen, dass sie ohne den somit entstandenen Druck nicht kreativ genug sind. Die anderen hingegen haben die Aufgabe die gesamte Zeit über im Hinterkopf, können sich jedoch nicht überwinden zu beginnen, weil sie unter extremer Angst zu versagen leiden. Aus diesem Grund vermeiden sie erst einmal für eine gewisse Zeit das, was ihnen Sorge bereitet.

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Du möchtest mehr über das Thema erfahren? Das Buch „Von der Kunst, einfach anzufangen“ zeigt dir was du tun kannst, um jeden Tag aufs Neue motiviert und gut gelaunt zur Arbeit zu gehen und abends mit dem Gefühl heimzukommen: „Das war ein guter Tag für mich.“ Erfahre wie du Aufschieberitis besiegen, Blockaden überwinden, Ziele erreichen und auch Zeitmanagement und Selbstmotivation erlernen kannst.

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Welche Ursachen gibt es?

Aus Sicht der Psychologen handelt es sich um eine Art der Vermeidungsstrategie, bei der die Betroffenen zunächst ein gutes Gefühl bekommen, da sie ihre Arbeit nicht machen müssen. Dies hängt damit zusammen, dass man Angst vor einer bestimmten Aufgabe hat. Entweder befürchtet man, dabei zu versagen, oder aber möchte für seine Ergebnisse nicht kritisiert werden.

5 Tipps die gegen die Prokrastination helfen

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Belohne dich für Fortschritt.

Schreibst du beispielsweise eine Hausarbeit, kannst du dir angewöhnen, nach jeder geschriebenen Seite etwas von deiner Lieblingsschokolade zu essen. Damit trickst du dein eigenes Gehirn aus, da du fortan etwas Positives mit der Tätigkeit verbindest.

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Schalte alle elektronischen Geräte ab.

Handy, Fernseher, Tablet und Co. geben dir meistens eine Ausrede, weshalb du gerade nicht weiterarbeiten kannst. Auch wenn du dir sagst, dass du nur einmal kurz die Nachrichten bei WhatsApp checken willst oder ganz schnell die neuestens Angebote eines Online-Shops begutachten möchtest – aus 10 Minuten werden oft mehrere Stunden, sodass du erneut gekonnt deine eigene Zeit vergeudest. Bist du hingegen gar nicht online, kann auch gar nicht erst die Versuchung entstehen.

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Routinen!

Der Mensch ist ein Gewohnheitstier, deshalb solltest du einen festen Tagesablauf einhalten und genau durchplanen, was du zu welcher Zeit erledigen willst. So fällt es dir bereits nach wenigen Tagen leichter, mit der Arbeit anzufangen.

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Teile dir die Arbeit ein

Wenn du so viel vorhast und gar nicht weißt, wo du anfangen sollst, dann erstelle dir eine Gliederung und Unterpunkte. Nun kannst du Schritt für Schritt die Liste abarbeiten und merkst leicht, dass du vorankommst.

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Bloß nicht verzweifeln!

Je verkrampfter du bist, desto unwahrscheinlicher ist es, dass sich deine Blockade löst. Daher wirst du somit lediglich alles noch weiter aufschieben und letztendlich nichts Produktives zustande bringen.

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