Starte mit Yoga!
Alltäglicher Stress, endlose Termine und Zeitmangel – wem etwas an seiner Gesundheit liegt, der weiß, dass es höchste Zeit ist, entgegen zusteuern. Yoga, eine altindische Tradition und Lebensweise, hat nicht umsonst seinen Weg in den Westen gefunden. Fitnessstudios haben regelmäßige Yoga-Stunden in ihrem Programm und auch auf Videoplattformen im Internet wird man fündig. Doch was steckt wirklich dahinter?
Ursprung
Laut indischen Überlieferungen kam diese wunderbare Philosophie das erste Mal vor 15,000 Jahren auf. Damals war es der erste Yogi Adiyogi Shiva, der nach jahrelanger spiritueller Praxis die Erleuchtung fand. Mittlerweile ist sie fester Bestandteil der indischen Gesellschaft und von dort nicht mehr wegzudenken. Das Wort „Yoga-” ist aus dem Sanskrit und heißt übersetzt „Union, Vereinigung“. Die Jahrtausende alte philosophische Lehre beschreibt die Vereinigung von Körper, Seele und Geist. Durch sie können wir zu uns (zurück-)finden und dauerhaften inneren Frieden sowie körperliche Gesundheit erlangen.
Yoga in Indien vs. Yoga im Westen
Vor über 2,000 Jahren hat Patanjali die Yoga-Sutras geschrieben. Als Leitfaden beschreiben sie, wie man in acht Schritten den Weg zur Erleuchtung („Samadhi“) findet.
Die Asanas (Körperhaltungen), die wir im Westen als Yoga kennen, sind nur ein Teil davon.
Die feste Basis der Sutras (die übrigens aufeinander aufbauen) bilden sogenannte „Regeln“ für das gesellschaftliche Zusammenleben und ohne deren Umsetzung ist jede Asana-Übung nutzlos.
Pranayama (Atemübungen) und Meditation sind weitere Bestandteile und sollten in keiner Yoga-Stunde fehlen.
Wie sieht das im Westen aus?
Für viele Yoga-Praktizierende steht die eigene Fitness im Vordergrund, dennoch: Yoga ist keine reine Sportart, sondern dient der Entspannung und eigenen Gesundheit. Es soll uns helfen, zu unserer Mitte zurückzufinden und achtsam mit uns umzugehen. Indem wir uns in (teilweise unangenehme) Körperhaltungen begeben und uns überwinden, innezuhalten, können wir unsere Gedanken in die Gegenwart bringen und bewusst im „Jetzt“ sein. Leider wird dieser Aspekt im Westen oft nebensächlich betrachtet und aus der wunderschönen indischen Tradition wird ein Wettkampf um den schönsten Körper in den ausgefallensten Körperhaltungen. .
Kursempfehlung
Du bist Sport-Anfänger oder Wiedereinsteiger, hast wenig Zeit für Bewegung und möchtest einen schlanken, straffen und vitalen Körper? Dann bist du bei Yogaletics genau richtig: Dem neuen Ganzkörpertraining speziell für zu Hause.
Yogaletics ist ein 9-wöchiges Trainingsprogramm, das mit aufbauenden Mehrgelenksübungen schonend jeden Teil deines Körpers trainiert, von der Zehen- bis zur Haarspitze. Es ist eine fein austarierte Mischung aus Kraft-, Ausdauer- und Yogatraining, das die Muskeln stärkt, den Körper formt und die Beweglichkeit fördert.
BUCHEMPFEHLUNG
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Die unbestrittenen Vorteile
Werden Asanas langsam und bewusst praktiziert, können wir alle von den Vorteilen profitieren. Regelmäßige Übungen verbessern unsere Fitness. Sie machen den Körper flexibel, stärken die gesamte Körpermuskulatur und unser eigenes Körperbewusstsein. Gleichzeitig versorgen wir unseren Körper durch Integration bewusster Atmung mit ausreichend Sauerstoff und stärken dadurch unser Herz. Das hilft bei der Entspannung und beruhigt die Nerven. Da die Asana-Praxis hohe Konzentration erfordert, wird unser Gedächtnis trainiert und das Konzentrationsvermögen verbessert. Und das Beste: es kann von jedem praktiziert werden!
Drei kleine Übungen für Anfänger
Yoga-Atmung (beruhigt und entspannt)
Katzen-Übung (gut für den Rücken)
Baum-Übung (erdet und stärkt)
Hast du Tipps zum Thema?
Du bist schon begeisterter Yoga Fan? Teile deine Erfahrungen im Kommentarbereich und lasse deine Mitmenschen an ihnen teilhaben.
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